"Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen"
Text und Komposition: Carl Philipp Emanuel Bach
Idee und Konzept: Franziska Kleinert und Tomas Bächli
Inszenatorische Mitarbeit: Wolf Bunge
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Für alle, die Klavier spielen,
Klavier gespielt haben,
gerne spielen würde, aber keine Zeit dafür findet,
und gerne Klaviermusik hören.
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Museum Viadrina, Frankfurt/O. C.P.E. Bach Musiktage 2017
Lutherkirche, Konstanz, J.S.Bach-Woche 2016
Schloss Friedrichsfelde, Berlin
Theater im Palais, Berlin (8x)
Salon Gorenflos, Berlin
Hörsaal, Berlin (10x)
Fischerkirche, Born-Darss
Stadttheater, Wilhelmshaven
Forum Gestaltung, Magdeburg
Kulturgut, Metzelthin - Uckermark
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Seine und andere Musik, in Verbindung mit seinen Lehrsätzen
hören sich neu an – mit neuem Interesse.
So erlebt das Publikum einen
unterhaltsamen und weitsichtigen Abend
über eine Utopie!
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Lutherkirche Konstanz zu der Bach-Woche 2016
am 16.Dezember 2016, 20 Uhr
(c.) Hans-Jürgen Becker
Pianist Thomas Bächli und Schauspielerin Franziska Kleinert
verlebendigen des alten Bach bedeutenden Sohn
Carl Philipp Emanuel Bach.
Franziska Kleinert schlüpft in die Rolle des Komponisten
und rezitiert Auszüge aus dessen Lehrwerk
"Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen".
Er geht dabei mit der Universalität eines Homme de Lettre
des Aufkärungszeitalters auf alle Fragen ein.
Franziska Kleinert gibt das trefflich wieder.
Aus den Sammlungen für Kenner und Liebhaber,
aus den Probestücken erklingen Sonaten und Fantasien.
Ihnen gegenüber gestellt wird eben Schönberg und Debussy,
was im Vergleich gar nicht so völlig verschieden klingt.
Und Thomas Bächli bringt selbst mittelmässige Flügel zum Singen.
"Nicht wie ein abgerichteter Vogel, sondern mit Seele sollst Du spielen",
lautet ein zentraler Satz.
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Liebe Franziska Kleinert,
der Freitagabend war wirklich sehr schön und
hat uns so richtig aus dem stressigen Alltag herrausgeholt.
Ich wünschen Ihnen ein schönes und gesegnetes Weihnachtsfest
und grüße herzlich aus Meersburg.
Ihre Christine Johner
Kulturamt Abt.Kultur und Museum, Meersburg Bodensee
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www.blickpunkt-brandenburg.de
Kühne Musik und scharfe Gedanken im Museum Viadrina
Frankfurt (Oder).
(c) Peter
Gudlowski
Freunde „kühner Musik und scharfer Gedanken“ konnten einen
musikalischen Höhepunkt der ganz besonderen Art genießen.
Die Schauspielerin Franziska Kleinert und der Pianist Tomas Bächli gestalteten einen Theaterabend
mit und über Carl Philipp Emanuel Bach.
Ein sehr gelungenes und zeitgemäßes Experiment!
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4Theater im Palais
So. 08.01.17 16:00
Uhr
Die Veranstaltung war unterhaltsam und lehrreich.
Der ohne Textvorlage von der Schauspielerin Franziska Kleinert
spontan wirkende Textvortrag wurde durch
ironische Einschübe des Pianisten Thomas Bächli
amüsant ergänzt.
Geschrieben von AnitaB am Mo. 09.01.17 um 12:16 Uhr
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Ein Abend für die Liebhaber kühner Musik und scharfer Gedanken
- gesprochen und musiziert - 1 : 20 h
„Diejenigen irren sich, welche ein weitläuftiges Lehrgebäude von mir erwartet haben; ich habe mehr Danck zu verdienen geglaubt, wenn ich das ziemlich schwehre Clavier-Studium durch kurtze Lehrsätze, so viel möglich, leichte und angenehm machte."
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Carl Philipp Emanuel Bachs
„Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen“
aus dem Jahr 1753 ist ein Gesamtkunstwerk,
bestehend aus Sprache und Musik.
Die Schauspielerin Franziska Kleinert und der Pianist Tomas Bächli
haben daraus einen Theaterabend komponiert.
Der Geist der Aufklärung
spricht aus dem Text von C. P. E. Bachs
Anleitung zum Klavierspiel.
Die Anweisungen an den Klavierspieler sind im Ton liebevoll,
zugleich mit einer frappierenden Genauigkeit formuliert –
„Man spiele mit gekrümmten Fingern und schlaffen Nerven“ –,
gelegentlich auch provokant:
„Einige Personen spielen klebericht,
als wenn sie Leim zwischen den Fingern hätten.“
Dann wieder gelangt er zu Einsichten,
die nicht nur beim Klavierspielen hilfreich sind:
„Aus der Seele soll er spielen und nicht wie ein abgerichteter Vogel.“
Die Probesonaten, die C. P. E. Bach für dieses Lehrbuch komponierte, schließen mit der bahnbrechenden Fantasie in c-moll*.
Sie ist das musikalische Zentrum des Abends.
Ohne diese wären Haydn, Mozart und Beethoven
und die heute moderne Musik
nicht möglich gewesen.
„Das fleißige anhören guter Musik, ist besonders anzuraten,
das Ohr wird dadurch gebildet und zur Aufmerksamkeit gewöhnt.
Diese genaue Aufmerksamkeit läßt keine Schönheit in der Musik
ohne Rührung vorbei.“
Franziska Kleinert und Tomas Bächli bringen an diesem Abend
ihre eigene Begegnung mit diesem Kunstwerk auf die Bühne.
Dabei verändert sich die Rollenverteilung zwischen
der Schauspielerin und dem Musiker im Lauf des Abends –
ebenso das Verhältnis zwischen
Wörtern und Tönen, zwischen
Theorie und Praxis.
Sieglinde Geisel
* Fantasie in c - moll
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"...Wir sind einer Empfehlung gefolgt, und waren bei
C.Ph.E.Bach im Theater im Palais.
Es war ein sehr vergnüglicher, lehrreicher, niveauvoller Abend.
Am meisten hat uns beeindruckt,
wie man eine solche Fülle von schwierigem Fachtext so locker
und überzeugend, sehr verständlich und nachvollziehbar
ohne Textvorlage darbieten kann.
Und die Auswahl so abwechslungsreich und
mit Schmunzeln bildend.
Toll!"
Dietrich Sprenger, Pianist, Berlin 2018
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Die wahre Art
(c) Carmen Winter
Kann eine Anleitung zum Klavierspielen unterhaltsam sein? Ja.
Franziska Kleinert und Tomas Bächli beweisen es mit C.P.E.Bachs
"Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen."
Franziska Kleinert hat den Text bis aufs letzte Satzzeichen durchdrungen
und vermag ihn so zu sprechen, dass
jeder Zuhörer den Meister begreift.
Tomas Bächli lässt musikalisch hörbar werden,
was Bach den Klavierspielern rät.
Dabei ist sein Spiel viel mehr als nur die Illustration des Textes.
Man hört, was gerade beschrieben wurde und ist doch zugleich
bezaubert von der Schönheit der Musik.
Die Gedanken schweifen ab, um bald wieder eingefangen zu werden
vom Text über Fingersatz und Tempo.
Schön auch, wie zunächst die Anweisungen
quer über den Flügel gesprochen werden und
der Abend vierhändig mit ein paar gemeinsamen Tönen endet.
So kommen Geist und Gefühl zueinander.
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. . . auch nach längerem Nachdenken:
e s i s t e i n w u n d e r v o l l e s P r o g r a m m!"
S. Schütz, Berlin
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In Berlin kann die Vorstellung auch im HÖRSAAL von Tomas Bächli - mit ca. 50 Platze - gebucht werden.
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Dauer: 80 Minuten, mit gestimmten Flügel oder Klavier * Wir spielen
auf privaten und öffentlichen Veranstaltungen * Honorar auf Vereinbarung
Fotos mit freundlicher Genehmigung: Regina Haring und Peter Gudlowski, Frankfurt/Oder, Sieglinde Geisel, Elena Hilmer und Franziska Kleinert, Berlin
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